Was ist die extrakorporale Photopherese (ECP)?
Die Extrakorporale Photopherese, auch als ECP bekannt, ist ein behandlungs-verfahren, das mit dem immunsystem zusammenarbeitet.
Die englische Abkürzung ECP steht für „extracorporeal photopheresis“, auf Deutsch „extrakorporale Photopherese“. Dies ist eine lichtaktivierte Behandlung, die an vorübergehend getrennten Blutzellen außerhalb des Körpers (extrakorporal) durchgeführt wird.
Der genaue Wirkungsmechanismus ist nicht bekannt.
Unser THERAKOS™ CELLEX™ Photopherese-System führt die ECP mit einer patentierten Technologie durch, die eine kleine Menge weißer Blutkörperchen (Immunzellen) sammelt, trennt und behandelt, während der Patient an das Gerät angeschlossen ist.
Näheres finden Sie unter „Wichtige Sicherheitsinformationen“
Wer kann mit ECP behandelt werden?
ECP kann für ausgewählte Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen in Betracht gezogen werden, einschließlich:
einer bestimmten Art von Blutkrebs, bekannt als kutanes T-Zell-Lymphom (cutaneous T-cell lymphoma, CTCL)
Abstoßungsreaktionen gegen Organtransplantate (wie z. B. Herz- oder Lungentransplantate)
einer als Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (oder Graft-versus-Host-Reaktion, GvHD) bezeichneten Erkrankung, die nach einer Stammzellen- oder Knochenmarktransplantation auftreten kann
Autoimmunerkrankungen wie systemischer Sklerose und atopischer Dermatitis